Beim Materialtransport in den Wald unterstützte der Agrarservice Schad mit einer landwirtschaftlichen Zugmaschine, die im Erlenhof stationiert ist. Die Brandbekämpfung erfolgte auch unter Einsatz von Netzmittel. Dieses wird dem Löschwasser zugesetzt, um die Oberflächenspannung herabzusetzen. Dadurch dringt das Wasser tiefer ins Brandgut ein und erreicht auch tiefliegende Glutnester. Nachdem das Feuer gelöscht war, unterstützten uns die Kameraden aus Gaildorf noch beim Abbau der im Wald verlegten Schlauchleitungen. Der Einsatz war nach etwa zwei Stunden beendet und die Fahrzeuge nach fünf Stunden wieder einsatzbereit.

Aufgrund der momentanen Trockenheit und allgemein besteht eine erhöhte Wald- und Vegetationsbrandgefahr. Insbesondere Grasflächen und Unterholz können sehr leicht Feuer fangen. Melden Sie Brände oder Rauchentwicklungen sofort über den Notruf 112. Hindern Sie Entstehungsbrände durch eigene Löschversuche an der weiteren Ausbreitung, wenn Sie sich dabei nicht selbst in Gefahr bringen.